Wir sind nicht damit einverstanden, wie die Verwaltung die notwendigen schulischen Baumaßnahmen in Querum umsetzen möchte.
Darum wollen wir morgen mit der Demonstration auf die Situation aufmerksam machen.
Auch sind die Antworten der Verwaltung auf die Anfragen im Schulausschuss unbefriedigend.
Wir wünschen uns eine offene und ehrliche Kommunikation bzgl. der Zukunft der Gesamtschule in Querum.
Geplant ist der Neubau der Grundschule auf dem Freizeitgelände der IGS.
Das Außengelände der IGS mit Freizeithaus, Kanuhaus, Steinmetzpavillon und Schulgarten soll dem Bauvorhaben geopfert werden.
Die gesamten Baumaßnahmen sollen über einen Zeitrahmen von 10 Jahren dauern.
Für unsere Kinder, Lehrkräfte und die betroffenen Anwohner bedeutet dies jahrelanger Baulärm, keine Erholung in den Schulpausen, eingeschränkter Bewegungsraum und ein stark reduziertes Angebot im Bereich Ganztag!
Es ist immer von einem gemeinsamen Schulgrundstück die Rede, aber von den geplanten Baumaßnahmen profitiert eindeutig die Grundschule.
Die IGS soll im Ausgleich das marode und sanierungsbedürftige Gebäude der Grundschule und den asphaltierten Schulhof bekommen.
Die geplanten Baumaßnahmen machen angesichts der Planungen für die 6. IGS in Braunschweig ratlos.
Warum wird eine weitere IGS geplant, statt vorhandene Kapazitäten zu nutzen und bedarfsgerecht auszubauen?
„Wir fordern die Verwaltung auf, umgehend und transparent den Schülern, Lehrkräften und Eltern ein zukunftsfähiges Konzept für den Erhalt des Standortes der IGS Querum zu präsentieren.
Wir als Förderverein fordern den kompletten Erhalt unserer Außenanlagen, um den Bereich Ganztag unter guten Voraussetzungen erfüllen zu können.
Viele dieser Einrichtungen wurden mit Unterstützung des Fördervereins ermöglicht.
Wir wünschen uns keine weitere Versiegelung von Grünflächen auf dem Schulgelände!“
Für den Vorstand des Fördervereins der IGS Querum
Kerstin Basse, stellvertretende Vorsitzende
